Version 2023
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Version Januar 2023
Das Inhaltsverzeichnis:
Artikel 1 – Definitionen
Artikel 2 – Identität des Gewerbetreibenden
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Artikel 4 – Das Angebot
Artikel 5 – Der Vertrag
Artikel 6 – Recht auf Widerruf
Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit
Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und dessen Kosten
Artikel 9 – Pflichten des Gewerbetreibenden im Falle des Widerrufs
Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 11 – Der Preis
Artikel 12 – Einhaltung und zusätzliche Garantie
Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
Artikel 14 – Zahlung
Artikel 15 – Beschwerdeverfahren
Artikel 16 – Rechtsstreitigkeiten
Artikel 17 – Zusätzliche und abweichende Bestimmungen
Artikel 18 – Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Artikel 1 – Definitionen
Die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen verwendeten Begriffe werden wie folgt definiert:
Nebenvertrag ist ein Vertrag, bei dem der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Gewerbetreibenden oder von einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen diesem Dritten und dem Gewerbetreibenden bereitgestellt werden;
Bedenkzeit: der Zeitraum, in dem der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann.
Verbraucher: eine natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit zuzurechnen sind;
Tag: Kalendertag;
Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form produziert und geliefert werden;
Vertrag über die kontinuierliche Erbringung von Leistungen: ein Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums;
Dauerhafter Datenträger: jede Vorrichtung – einschließlich E-Mail -, die es dem Verbraucher oder dem Gewerbetreibenden ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie während eines für die Zwecke, für die die Informationen bestimmt sind, angemessenen Zeitraums abgerufen oder verwendet werden können, und die die unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht;
Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, den Vertrag innerhalb der Bedenkzeit zu widerrufen;
Händler: eine natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen anbietet;
Fernabsatzvertrag: ein zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Fernabsatzsystems geschlossener Vertrag über den Verkauf von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen, bei dem bis zum Vertragsabschluss ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel eingesetzt werden. Muster-Widerrufsformular: Das europäische Muster-Widerrufsformular, das in Anhang I dieser Bedingungen enthalten ist;
Technik der Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrages genutzt werden können, ohne dass sich der Verbraucher und der Unternehmer am selben Ort und zur selben Zeit treffen müssen.
Artikel 2 – Identität des Gewerbetreibenden
Lifestyle Monitors
Adresse:
4907AX Oosterhout
Niederlande
Telefonnummer: +31 162 695378
Verfügbarkeit: Montag bis Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr.
E-Mail Adresse: klantenservice@liferstylemonitors.com
Nummer der Handelskammer Niederlande 881456774
BTW-identificatienummer: NL004659686B73
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers und für alle Fernabsatzverträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.
Der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen muss dem Verbraucher vor Abschluss des Fernabsatzvertrags zur Verfügung gestellt werden. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Gewerbetreibende vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags an, auf welche Weise die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Gewerbetreibenden eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers so bald wie möglich kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher ungeachtet des vorstehenden Absatzes und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher leicht auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Sollte dies nicht möglich sein, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers so bald wie möglich elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
Wenn zusätzlich zu diesen allgemeinen Bedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, finden die Absätze 2 und 3 entsprechend Anwendung. Im Falle widersprüchlicher Bedingungen kann sich der Verbraucher immer auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.
Artikel 4 – Das Angebot
Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung sollte ausreichend detailliert sein, damit der Verbraucher das Angebot angemessen beurteilen kann. Wenn der Händler Bilder verwendet, müssen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte sein. Der Händler ist nicht an offensichtliche Fehler im Angebot gebunden.
Das Angebot enthält Angaben zu etwaigen Lieferbeschränkungen und Angaben dazu, welche Zahlungsmittel akzeptiert werden.
Alle Angebote enthalten ausreichende Informationen, um die Rechte und Pflichten des Verbrauchers bei Annahme des Angebots zu klären.
Artikel 5 – Der Vertrag
Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag durch die Annahme des Angebots durch den Verbraucher und die Erfüllung der darin festgelegten Bedingungen zustande.
Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, muss der Gewerbetreibende den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich auf elektronischem Wege bestätigen. Der Verbraucher kann vom Vertrag zurücktreten, solange der Gewerbetreibende den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat.
Wenn der Vertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen wird, ergreift die Organisation geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, ergreift der Gewerbetreibende entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
Der Gewerbetreibende kann – innerhalb der gesetzlichen Grenzen – die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie alle Tatsachen und Faktoren überprüfen, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags relevant sind. Wenn der Gewerbetreibende auf der Grundlage dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Ausführung des Vertrags unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.
Der Unternehmer stellt dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts oder vor der Nutzung des Dienstes oder der digitalen Inhalte die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können:
die Identität des Gewerbetreibenden und die Anschrift der Geschäftsräume des Gewerbetreibenden, in denen der Verbraucher Beschwerden einreichen kann (einschließlich einer Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse, falls vorhanden);
eine vollständige und genaue Beschreibung der Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen, über die ein Vertrag abgeschlossen wird;
die Bedingungen und die Art und Weise, in der der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder ein klarer Hinweis darauf, dass kein Widerrufsrecht besteht;
die Informationen über Garantien und den bestehenden Kundendienst;
den Preis des Produkts, der Dienstleistung oder der digitalen Inhalte, einschließlich aller Steuern; gegebenenfalls die Lieferkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Fernabsatzvertrags;
die Voraussetzungen für die Beendigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder von unbestimmter Dauer ist;
im Falle eines Kaufvertrags über ein Produkt eine Erinnerung daran, dass der Gewerbetreibende gesetzlich verpflichtet ist, das Produkt vertragsgemäß zu liefern;
wenn dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.
Im Falle eines fortlaufenden Vertrags gilt die Bestimmung des vorigen Absatzes nur für die erste Lieferung.
Artikel 6 – Recht auf Widerruf
Verbraucher können einen Vertrag über den Kauf eines Produkts innerhalb einer Bedenkzeit von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Der Gewerbetreibende kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ist aber nicht verpflichtet, diesen Grund bzw. diese Gründe anzugeben.
Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt an dem Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus benannter Dritter, der nicht der Absender ist, das Produkt erhalten hat, oder
wenn der Verbraucher mehrere Produkte in einer Bestellung bestellt hat: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Gewerbetreibende kann eine Bestellung von mehreren Produkten mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang deutlich darüber informiert hat.
wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Teillieferungen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Lieferung oder das letzte Teil erhalten hat;
bei Vereinbarungen über die regelmäßige Lieferung von Produkten innerhalb eines bestimmten Zeitraums: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat.
Für Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Medium geliefert werden:
Ein Verbraucher kann einen Dienstleistungsvertrag und einen Vertrag über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, innerhalb von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Der Gewerbetreibende kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ist aber nicht verpflichtet, diesen Grund bzw. diese Gründe anzugeben.
Die in Absatz 3 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag nach dem Tag, an dem der Vertrag geschlossen wurde.
Verlängerte Bedenkzeit für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, wenn das Widerrufsrecht nicht mitgeteilt wurde:
Hat der Gewerbetreibende dem Verbraucher nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht oder das Muster-Widerrufsformular zur Verfügung gestellt, läuft die Bedenkzeit 12 Monate nach Ablauf der ursprünglichen Bedenkzeit, die gemäß den vorstehenden Absätzen dieses Artikels berechnet wurde, ab.
Hat der Gewerbetreibende die im vorstehenden Unterabsatz genannten Informationen innerhalb von 12 Monaten ab dem Beginn der ursprünglichen Widerrufsfrist erteilt, so läuft die Widerrufsfrist 14 Tage nach dem Tag ab, an dem der Verbraucher die Informationen erhalten hat.
Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit Der Verbraucher wird das Produkt und seine Verpackung während der Bedenkzeit mit der gebotenen Sorgfalt behandeln. Er darf das Produkt nur auspacken oder verwenden, soweit dies erforderlich ist oder um die Art, die Eigenschaften und die Funktionsweise des Produkts festzustellen. Dabei gilt der Grundsatz, dass der Verbraucher das Produkt nur so anfassen und prüfen darf, wie er es in einem Geschäft tun würde. Der Verbraucher haftet nur für die Wertminderung des Produkts, die sich aus der Behandlung des Produkts ergibt, die über die in Absatz 1 zulässige Behandlung hinausgeht. Der Verbraucher haftet nicht für eine Wertminderung des Produkts, wenn der Unternehmer ihm nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht vor oder zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses erteilt hat. Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und damit verbundene Kosten Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er dies innerhalb der Widerrufsfrist unter Verwendung des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere eindeutige Weise mitzuteilen. Der Verbraucher muss das Produkt so schnell wie möglich, in jedem Fall aber innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach der in Absatz 1 genannten Benachrichtigung, an den Gewerbetreibenden (einen bevollmächtigten Vertreter) zurückgeben oder ihm übergeben. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Händler angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen. In jedem Fall gilt die Rückgabefrist als gewahrt, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der Bedenkzeit zurückgibt. Der Verbraucher muss das Produkt mit allem gelieferten Zubehör zurücksenden, soweit dies vernünftigerweise möglich ist, im Originalzustand und in der Originalverpackung und gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers. Das Risiko und die Beweislast für eine korrekte und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher. Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Wenn der Gewerbetreibende nicht angegeben hat, dass der Verbraucher diese Kosten tragen soll, oder wenn der Gewerbetreibende angibt, dass er die Kosten selbst tragen wird, muss der Verbraucher die Kosten für die Rücksendung des Produkts nicht tragen. der Gewerbetreibende es versäumt hat, dem Verbraucher die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht, die Zahlung der Kosten im Falle des Widerrufs oder das Muster-Widerrufsformular zur Verfügung zu stellen, oder Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, wenn: er dem Beginn der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Bedenkzeit vor der Lieferung nicht ausdrücklich zugestimmt hat; er nicht zur Kenntnis genommen hat, dass er durch die Erteilung seiner Zustimmung sein Widerrufsrecht verliert; oder der Unternehmer es versäumt hat, diese Erklärung des Verbrauchers zu bestätigen. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle weiteren Verträge von Rechts wegen aufgelöst. Artikel 9 – Pflichten des Gewerbetreibenden im Falle eines Widerrufs Wenn der Gewerbetreibende dem Verbraucher die Möglichkeit einräumt, den Widerruf auf elektronischem Wege mitzuteilen, muss er so bald wie möglich nach Erhalt eine Empfangsbestätigung für diese Mitteilung versenden. Der Gewerbetreibende erstattet alle vom Verbraucher geleisteten Zahlungen, einschließlich der vom Gewerbetreibenden für das zurückgegebene Produkt in Rechnung gestellten Lieferkosten, so schnell wie möglich zurück, jedoch in jedem Fall innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag, der auf den Tag folgt, an dem der Verbraucher ihn über den Widerruf informiert hat. Sofern der Gewerbetreibende nicht anbietet, das Produkt selbst abzuholen, kann er von der Erstattung absehen, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgesandt hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt. Der Händler wird dasselbe Zahlungsmittel verwenden, das der Verbraucher für die Erstattung verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einem anderen Zahlungsmittel zu. Die Erstattung ist für die Verbraucher kostenlos. Wenn der Verbraucher eine teurere Liefermethode als die billigste Standardlieferung gewählt hat, muss der Händler die zusätzlichen Kosten für die teurere Methode nicht erstatten. Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts Der Gewerbetreibende kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, jedoch nur, wenn der Gewerbetreibende dies im Angebot oder rechtzeitig vor Vertragsabschluss deutlich angegeben hat: Versiegelte Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Versiegelung nach der Lieferung gebrochen wurde; Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, jedoch nur, wenn: die Ausführung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen wurde und der Verbraucher anerkannt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Gewerbetreibende den Vertrag vollständig erfüllt hat. Artikel 11 – Der Preis Die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dürfen während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer nicht erhöht werden, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze. Im Gegensatz zum vorigen Absatz kann der Händler Produkte und Dienstleistungen zu variablen Preisen anbieten, wenn die Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die sich der Kontrolle des Händlers entziehen. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass die angegebenen Preise nur Richtwerte sind, werden im Angebot erwähnt. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn der Gewerbetreibende sie vorgesehen hat und sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag ab dem Datum zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird. Die Preise der im Angebot genannten Produkte oder Dienstleistungen verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Artikel 12 – Einhaltung und zusätzliche Garantie Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. gegründet wurde. Falls vereinbart, garantiert der Händler auch, dass das Produkt für einen anderen als den normalen Gebrauch geeignet ist. Artikel 13 – Lieferung und Ausführung Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen und bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen. Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Kunde dem Händler mitgeteilt hat. Vorbehaltlich der diesbezüglichen Ausführungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Aufträge zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, es wurde eine andere Lieferfrist vereinbart. Wenn sich die Lieferung verzögert oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung benachrichtigt. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten zu stornieren, und das Recht auf Entschädigung. Nach dem Rücktritt gemäß dem vorigen Absatz erstattet der Gewerbetreibende unverzüglich den vom Verbraucher gezahlten Betrag. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde, trägt der Händler das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Kunden oder einen dem Händler im Voraus mitgeteilten Vertreter. Artikel 14 – Zahlung Sofern der Vertrag oder die zusätzlichen Bedingungen nichts anderes vorsehen, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Bedenkzeit oder, falls es keine Bedenkzeit gibt, innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrags zu zahlen. Artikel 15 – Beschwerdeverfahren Der Gewerbetreibende muss über ein hinreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren verfügen und Beschwerden gemäß diesem Beschwerdeverfahren regeln. Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen so schnell wie möglich, vollständig und klar beschrieben, beim Händler eingereicht werden. Beschwerden, die beim Händler eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Eingangsdatum beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann. Artikel 16 – Rechtsstreitigkeiten Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und alle Verträge zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmer unterliegen dem niederländischen Recht und werden nach diesem ausgelegt. Im Falle eines Streits oder einer Beschwerde kann sich der Verbraucher an den Kundenservice von Lifestyle Monotors wenden, um eine gütliche Lösung zu finden. Gelingt es den Parteien nicht, eine gütliche Einigung zu erzielen, unterliegt der Streit oder die Forderung der ausschließlichen Zuständigkeit der niederländischen Gerichte. Artikel 17 – Zusätzliche und abweichende Bestimmungen Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen dürfen dem Verbraucher nicht zum Nachteil gereichen und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie vom Verbraucher in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können. Artikel 18 – Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen Der Händler hat das Recht, diese Bedingungen von Zeit zu Zeit zu ändern. Die neueste Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird auf der Website veröffentlicht. Änderungen dieser Bedingungen werden erst wirksam, wenn sie in geeigneter Weise veröffentlicht wurden, wobei im Falle von Änderungen im Rahmen eines Angebots die für den Verbraucher günstigste Bestimmung Vorrang hat.